BAG Beschlüsse

Die Bundeskonferenzen sind der Ort, an dem alle zwei Jahre die kommunalen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten zusammenkommen. Neben der Vernetzung der Kolleginnen findet ein Austausch über aktuelle frauen- und gleichstellungspolitische Fragestellungen statt. Im Anschluss an die Tagung werden frauen- und gleichstellungspolitiche Beschlüsse gefasst, die der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden.

Es geht um Geschlechtergerechtigkeit im Steuerrecht oder um Quotierung von Gremien, um besseren Opferschutz für Frauen, die von Gewalt betroffen sind oder anonymisierte Spurensicherung nach Sexualstraftaten. Die im Anschluss an die Bundeskonferenzen verabschiedeten Beschlüsse werden als Forderungen an die zuständigen Ministerien oder Gremien versandt.

Hier finden Sie alle Beschlüsse der vergangenen Jahre und die Antworten und Stellungnahmen aus Institutionen, Ministerien oder bundesweiten Gremien.

Eine Übersicht der Beschlüsse ab 1987 finden sie unter "Downloads" auf der linken Seite.

 

Die Bundesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauen- und Gleichstellungsstellen (BAG) fordert das bundesweite Verbot von sexistischer, diskriminierender und frauenfeindlicher Werbung an öffentlichen Werbeflächen.

Die BAG fordert die Bundesministerin auf, bei der Reform des Opferentschädigungsgesetzes psychische Folgen und Traumatisierungen infolge von Gewalterlebnissen im Zusammenhang mit häuslicher Gewalt als Kriterium für Entschädigungen nach dem Opferrechtsentschädigungsgesetz aufzunehmen.

Die BAG fordert: Gewaltschutz für geflüchtete Frauen in Erstaufnahmeeinrichtungen und Gemeinschaftsunterkünften.

Frauenrechte durch Frauenpolitik realisieren

Erklärung der kommunalen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten anlässlich der 15. Bundeskonferenz in Berlin im Juni 2002

Erklärung der kommunalen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten anlässlich der 11. Bundeskonferenz in Nürnberg, 1996

Die Bundesarbeitsgemeinschaft der kommunalen Frauenbüros fordert die Bundesregierung auf, dass sex. Belästigung am Arbeitsplatz strafrechtlich verfolgt wird.

Die Bundesarbeitsgemeinschaft der kommunalen Frauenbüros fordert die Bundesregierung auf, ein Verfahren zur anonymisierten Spurensicherung nach Sexualstraftaten bundesweit einzuführen.

Die Bundesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros und Gleichstellungsstellen fordert das Bundesministerium der Justiz auf, das Umgangsrecht des Täters gegenüber den Kindern bei Häuslicher Gewalt mit Auflagen zu versehen.

  • Bündnis 90 / Die Grünen, Fraktionsvorsitzende Renate Künast
  • Sekretariat der Kultusministerinnenkonferenz
  • Bundesministerin Ursula von der Leyen, BMAS
  • Bundesministerium für Gesundheit