Armut

Die BAG stellt fest: Von Armut sind Frauen besonders bedroht.

Immer mehr Menschen in Deutschland leben unter der Armutsgrenze. In den vergangenen Jahren  ist die Schere zwischen arm und reich immer weiter auseinandergegangen. Minijobs, niedrige Löhne, Teilzeitstellen und Arbeitslosigkeit sind einige Gründe für Armut. Besonders betroffen sind Frauen.  Sie übernehmen den Großteil der  Familienarbeit,  steigen wegen der Kinder häufiger als Männer für eine Zeit aus dem Berufsleben aus und kehren danach  meist  in Teilzeitjobs zurück. Wegen solcher Biographien erwerben Frauen geringere Rentenansprüche und sind  besonders von Altersarmut betroffen. Ein besonderes Armutsrisiko tragen Alleinerziehende und ihre Kinder. Anlass für die BAG, in Zusammenarbeit mit Studierenden der „Design- Akademie- Berlin“ eine Kampagne gegen Frauenarmut zu starten. Alle Informationen zur Kampagne, zu Ursachen und Auswirkungen von Armut, sowie viele Daten, Zahlen und Fakten finden Sie hier.

Alleinerziehende

Bündnis "Arm in einem reichen Land"

Bündnis Kindergrundsicherung

Equal Pay Day

Genderreport: relativer Wohlstand, relative Armut von Männern und Frauen

März 2019
Die Zusammenlegung von Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe zum 1. Januar 2005 stellte einen

125 Tage - unbezahlte Sorgearbeit trägt zur Altersarmut von Frauen bei!

125 Tage: Kinder ohne ihre Väter

Bündnis Frauen gegen Altersarmut - ver.di Handlungsbedarf bei Arbeitsmarkt und Alterssicherung

Offener Brief an:

Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel,

Bundesarbeitsministerin  Andrea Nahles,

Bundesfamilienministerin Dr. Katarina Barley,

20 Verbände und Organisationen gingen am 18. Januar 2017 mit einem Aufruf an die Öffentlichkeit und fordern: „Schluss mit dem Finanzgerangel auf dem Rücken der Kinder“!

Bei der BAG kann gegen die Erstattung der Verpackungs- und Versandkosten die Postkarte bestellt werden.

Hintergrund der Kampagne sind erschreckende Zahlen über die Altersarmut von Frauen. Mädchen bekommen im Schnitt fast ein Drittel weniger Taschengeld als Jungen, das hat eine Untersuchung ergeben.

Was tun gegen Armut im Alter? Auf einer Podiumsdiskussion des Instituts für Menschenrechte am 2.

Arbeitnehmerrechte – Fehlanzeige, dies hat jetzt eine bundesweite Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) über Minijobs ergeben.

(2015) Einelternfamilien endlich als gleichberechtigte Familienform anerkennen

Beim Taschengeld fängt es an, bei der Rente hört es auf. Frauen werden schlechter bezahlt als Männer.

Der Bundesminister für Arbeit und Soziales wird aufgefordert, das Kriterium der Geschlechtergerechtigkeit als Kernziel in das Ziel- und Steuerungssystem des SGB II aufzunehmen.

Die BAG fordert das Bundesgesundheitsministerium auf, Verbesserungen hinsichtlich der Krankenversicherung der in der Weiterbildung Beschäftigten, hier vor allem der freiberuflich Tätigen, durchzu

Die Bundesregierung wird aufgefordert, ab dem 01.01.2007 die Mehrwertsteuer auf alle Produkte für Kinder auf den ermäßigten Steuersatz zu senken.

Die Tarifvertragsparteien werden aufgefordert, Tarifverträge so zu gestalten, dass Frauen und Männer mit Kindern bis zum 14.

Die Gleichstellungsbeauftragten protestieren gegen die beschlossenen Arbeitszeitverlängerungen im öffentlichen Dienst und fordern die Tarifvertragsparteien und die politisch Verantwortlichen dazu

Die Bundesregierung wird aufgefordert, das Recht auf eine eigene Existenzsicherung von Frauen zu verwirklichen

Der Gesetzgeber wird aufgefordert, darauf hinzuwirken, dass auch für über 20- jährige hilfebedürftige Personen eine Übernahme der Kosten für empfängnisverhütende Mittel erfolgt.

Die Bundesregierung wird aufgefordert, eine Studie in Auftrag zu geben, in der Möglichkeiten zur Einführung eines Grundeinkommens geprüft werden.

Bundeskonferenz in Schwerin 2005

„Schweriner Leitsätze“: Impulse für eine gerechte Politik

Die Bundesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros und Gleichstellungsstellen (BAG) unterstützt die Überlegungen, eine grundlegende Reform der jetzt geltenden Elternzeitregelungen vorzunehmen

Dresdener Dokument „Frauenagenda zum neuen Sozialstaat“ auf der 16. Bundeskonferenz der kommunalen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten

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Mir fehlt was
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