Europäische Gleichstellungscharta

Europäische Charta für die Gleichstellung von Frauen und Männern auf kommunaler und regionaler Ebene

Gleichberechtigung beginnt vor Ort. Kommunen können großen Einfluss auf das tägliche Leben der Bürgerinnen und Bürger nehmen, indem sie Gleichstellungsaspekte in den verschiedenen Politikfeldern systematisch mitdenken. Einen guten Rahmen für eine strategische Gleichstellungspolitik bietet dabei die Europäische Charta für die Gleichstellung von Frauen und Männern auf kommunaler und regionaler Ebene. Spannend an diesem Instrument ist auch der Beteiligungsaspekt: Bei der Aufstellung von Charta-Aktionsplänen findet eine Verständigung zwischen Politik und Stadtgesellschaft über Schwerpunkte der Gleichstellungsarbeit statt. Mehr als eintausend europäische Kommunen haben die Charta bislang unterzeichnet.

Hier finden Sie Arbeitshilfen und Informationen zur Europäischen Charta.

Meinungen zur Europäischen Charta

Gleichstellungsarbeit ist ein gesellschaftspolitisch wichtiges, aber auch komplexes Arbeitsfeld.

Gute Argumente für die europäische Gleichstellungscharta findet Ihr jetzt in unserem neuen Film: "Mitmachen lohnt sich: Die europäische Gleichstellungscharta".

Die Erfolge kommunaler Gleichstellungsarbeit sind nicht immer direkt greifbar. Die Wirkung erfolgreicher Gleichstellungsarbeit lässt sich jedoch mittel- bis langfristig messen.

Im Rahmen eines EU-Projektes wurden 2014 - 2015 mögliche Indikatoren zusammengestellt, um den gleichstellungspolitischen Fortschritt auf kommunaler Ebene in Bezug zur Europäsichen Gleichstellungsch

Im Rahmen des bundesweiten BAG-Projekets wurde 2015 eine Arbeitshilfe zur Erstellung des ersten Aktionsplans entwickelt.

Auf den Seiten des RGRE (Rat der Gemeinden und Regionen Europas) finden Sie den Text der Europäischen Charta, eine Liste der deutschen Kommunen die diese bisher unterzeichneten und weitere Material

Gelegenheiten zum Erfahrungsaustausch gab es auf der 23. Bundeskonferenz. Eine weitere Möglichkeit: Zweite nationale Konferenz zur EU-Charta in Wuppertal im Frühjahr 2016.