Sexismus

Sexistische Werbung und diskriminierende Darstellungen von Frauen in den Medien sind nicht zu tolerieren!

Die Werbung nutzt sexistische Darstellungen. Sie zeigt stereotype Rollenklischees von Frauen und Männern, die keine Veränderungen zulassen. Werbebilder des aktiven Helden, der guten Mutter, der putzenden Hausfrau usw. kennen wir alle. So werden schon Kinder geprägt und Vorurteile gefestigt.

Häufig enthält Werbung auch bewusst sexualisierte Botschaften. Die beworbenen Produkte stehen in keinem Zusammenhang zum gezeigten Bildern einer Frau (ihres Körpers). Die suggerierte Botschaft: Frauen seien käuflich, wie das Produkt, für das mit ihnen geworben wird. Damit werden Frauen reduziert und entwürdigt!

Hier finden Sie Informationen und Aktionen, wie z. B. eine Protestpostkarte als Mail zu verschicken oder aber als Druckvorlage.

Noch ein Hashtag, diesmal #metoo, organisiert von der amerikanischen Schauspielerin Alyssa Milano!

Zum Themenjahr „Gleiche Rechte - Gegen Diskriminierung aufgrund des Geschlechts“ erarbeitete eine unabhängige Expert_innenkommission Handlungsempfehlungen, die aktuell der Antidiskriminierungsstell

Des Weiteren bieten wir eine Druckvorlage für die Beschwerdepostkarte zu sexistischer Werbung an. Damit können Sie bei sich vor Ort auf den Protest gegen Sexistische Werbung aufmerksam machen.

Gehen Sie gegen frauenfeindliche Werbung vor!

Es gibt verschiedene Möglichkeiten:

Auf dem Berufs-Portal werden Profilbilder von Frauen oft (negativ)kommentiert. Dagegen kann sich Frau wehren. Wie? Einen Artikel aus der Schweiz dazu finden Sie unter folgendem link

Beschwerde über mangelnden Jugendschutz in Rundfunk und Telemedien

Kommission für Jugendschutz der Landesmedienanstalten

Beschwerde über mangelnden Jugendschutz im Internet

www.jugendschutz.net/hotline/index.html

Beschwerde über mangelnden Jugendschutz im Fernsehen

www.fsf.de

mail: info@fsf.de

Beschwerde über Kinofilme und Videos

FSK-Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft GmbH 
Kreuzberger Ring 56 
65205 Wiesbaden 

Beschwerde über Zeitungen, Zeitschriften und redaktionelle Inhalte der Online-Dienste von Verlagen, sofern deren Inhalt printidentisch ist

Deutscher Presserat

Beschwerde über Außenwerbung/Plakate:
(ehemals DSM Deutsche Städte Medien)

Beschwerde über Telemedien, z.B. Internetseiten:

www.fsm.de

Beschwerde über Firmenwerbung:

Es gibt verschiedene Möglichkeiten:

Auszug aus der Broschüre der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Detmold:

Die Werbung nutzt sexistische Darstellungen. Sie zeigt stereotype Rollenklischees von Frauen und Männern, die keine Veränderungen zulassen.

ist eine Kampagne gegen Produkte, Werbeinhalte und Marketingstrategien, die Mädchen eine limitierende Geschlechterrolle zuweisen.

www.terre-des-femmes.de

Frauenfeindliche Werbung ist strukturelle Gewalt

(2013)… Der gelungenen Twitter-Aktion von Anne Wizorek unter dem Titel „aufschrei“ ist es zu verdanken, dass deutlich wird, in welch vielfältiger und alltäglicher Weise Frauen in der Öffen

Die Bundesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros und Gleichstellungsstellen empfiehlt dem Deutschen Werberat sich selbst aufzulösen