Bundeskonferenzen

300 – 500 Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte besuchen jeweils die Bundeskonferenzen (BUKO) der BAG. Die Bundeskonferenz ist für viele das Highlight, denn sie bietet ein Feuerwerk an inhaltlichen Inputs, Diskussionen, Fachvorträgen, Ideen, Aktions- und Kampagnenvorschlägen, Austausch, politischer Positionierung und Vernetzung.

Die Bundeskonferenz findet im Abstand von 18 Monaten statt und ist das frauenpolitische Diskussionsforum aller kommunalen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten in Deutschland.

Sie ist ein wichtiger Bestandteil in der Arbeit und Vernetzung kommunaler Frauenbüros und Gleichstellungsstellen untereinander und zu den politischen Verantwortlichen auf Bundes- und Landesebene.

Es werden Beschlüsse auf Grundlagen von Anträgen gefasst, die von den Gleichstellungsbeauftragten, den Landesarbeitsgemeinschaften oder den Bundessprecherinnen gestellt werden. Die Bundessprecherinnen setzen sich dafür ein, dass die Beschlüsse umgesetzt werden.

Die Bundesarbeitsgemeinschaft der kommunalen Frauenbüros fordert die Bundesregierung auf, dass sex. Belästigung am Arbeitsplatz strafrechtlich verfolgt wird.

Die Bundesarbeitsgemeinschaft der kommunalen Frauenbüros fordert die Bundesregierung auf, ein Verfahren zur anonymisierten Spurensicherung nach Sexualstraftaten bundesweit einzuführen.

Die Bundesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros und Gleichstellungsstellen fordert das Bundesministerium der Justiz auf, das Umgangsrecht des Täters gegenüber den Kindern bei Häuslicher Gewalt mit Auflagen zu versehen.

Manuela Schwesig vor Plakat Wirklichkeit und Visionen
Datum

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Wirklichkeit und Visionen - Strategien für eine erfolgreiche Gleichstellungsarbeit

  • Bündnis 90 / Die Grünen, Fraktionsvorsitzende Renate Künast
  • Sekretariat der Kultusministerinnenkonferenz
  • Bundesministerin Ursula von der Leyen, BMAS
  • Bundesministerium für Gesundheit

Antwortschreiben der entsprechenden Ministerien auf die Beschlüsse entnehmen Sie bitte der Datei im Downloadbereich

Immer mehr Akademikerinnen entscheiden sich für ein Leben ohne Kinder. Zwischen 1994 und 2004 lag die Quote kinderloser Frauen an den Universitäten in Nordrhein-Westfalen konstant bei 78 Prozent.

Antwortschreiben der entsprechenden Ministerien auf die Beschlüsse entnehmen Sie bitte der Datei im Downloadbereich.

Die BAG fordert das Bundesgesundheitsministerium auf, Verbesserungen hinsichtlich der Krankenversicherung der in der Weiterbildung Beschäftigten, hier vor allem der freiberuflich Tätigen, durchzuführen.

Die Bundesregierung wird aufgefordert, ab dem 01.01.2007 die Mehrwertsteuer auf alle Produkte für Kinder auf den ermäßigten Steuersatz zu senken.