Wie ist Sexistische Werbung zu erkennen?

Auszug aus der Broschüre der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Detmold:

"Sex sells? Mit mir nicht! "Frauenfeindliche Werbung" – und was Sie dagegen tun konnen."

  • Bilder und Texte beleidigen
  • Frauen und stellen sie in entwürdigender Weise dar. Dazu gehören auch doppeldeutige Wort- und Bildspiele.
  • Frauen werden mit Waren verglichen oder gleichgesetzt. Bilder und Texte vermitteln den Eindruck, Frauen seien – wie das Produkt – zu kaufen.
  • Abgebildete Frauen oder die Art ihrer Darstellung haben keinen Zusammenhang zum angepriesenen Produkt. Frauen (oder Teile ihres Körpers) werden als reiner Blickfang oder als Dekoration verwendet.
  • Frauen werden in Bild oder Text auf bestimmte Rollen (z. B. Verführerin,Luxusgeschöpf) oder auf bestimmte Eigenschaften (z. B. dumm, dienend, passiv) reduziert.
  • Das Verhältnis von Frauen zu Männern ist in Bild und Text geprägt von Abhängigkeiten und Unterwürfigkeit.
  • Es wird unterschwellig vermittelt, Frauen seien Besitz oder Beute eines Mannes, oder es werden Assoziationen im Bereich Gewalt ausgelöst.
  • Weibliche Sexualität wird vermarktet. Die sexuelle Verfügbarkeit von Frauen wird signalisiert.
  • Mittels Bildern oder Texten werden extreme Schönheits- oder Schlankheitsnormen propagiert.
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