Geschlechtsspezifische Gewalt

Die Formen von sexualisierter und geschlechtsspezifischer Gewalt gegen Frauen und marginalisierte Gruppen sind vielfältig. Sie schränkt Menschen in ihrer Entfaltung ein und und ist ein Verstoß gegen die Menschenwürde. Sie findet im öffentlichen Raum, im häuslichen Kontext, im Netz und in Institutionen statt. Deshalb ist es uns ein großes Anliegen, gemeinsam mit vielen Verbündeten dagegen an zu gehen. 

Unsere Bündnisse: Wir unterstützen das Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen" und machen auf die Angebote aufmerksam, damit Frauen und marginalisierte Gruppen Unterstützung erhalten. Außerdem unterstützen wir als Partnerin die Öffentlichkeitskampagnen der Initiative des BMFSFJ "Stärker als Gewalt" (initiative-staerker-als-gewalt). 2019 sind wir dem "Bündnis Istanbul-Konvention" beigetreten, um auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene Veränderungen zu erreichen und sind seit 2019 Teil des Netzwerkes "make it work" des bff, sowie seit 2021 Gründungsmitglied des Bündnisses "Gemeinsam gegen Sexismus und sexuelle Belästigung".

Auf dieser Seite sind Informationen, Links, Kampagnen und Artikel zu finden. 

Der Kreis Rendsburg-Eckernförde finanziert einen Dolmetscherinnen-Pool, damit von Gewalt betroffene Frauen in ihrer Muttersprache beraten und begleitet werden können.

Das Münchner Bündnis arbeitet mit Polizei und Justiz zusammen, vermittelt Unterrichtsmaterialien an Schulen und macht durch „Unsichtbares Theater” auf das Thema Gewalt aufmerksam.

Durch sportliche Aktionen wird in Tuttlingen auf häusliche Gewalt aufmerksam gemacht. Ein Bündnis, an dem Sportvereine und Frauenhaus beteiligt sind, möchte das Thema aus der Tabuzone holen.

Der Bundesverband der Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe Frauen gegen Gewalt e.V. ist online unter bv-bff.de aufrufbar.

Die Bundesarbeitsgemeinschaft Feministischer Projekte gegen Sexuelle Gewalt an Mädchen und Frauen e.V. – BAG FORSA ist online unter bag-forsa.de aufrufbar.

Die Bundesarbeitsgemeinschaft der kommunalen Frauenbüros fordert die Bundesregierung auf, dass sex. Belästigung am Arbeitsplatz strafrechtlich verfolgt wird.

Die Bundesarbeitsgemeinschaft der kommunalen Frauenbüros fordert die Bundesregierung auf, ein Verfahren zur anonymisierten Spurensicherung nach Sexualstraftaten bundesweit einzuführen.

Die Bundesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros und Gleichstellungsstellen fordert das Bundesministerium der Justiz auf, das Umgangsrecht des Täters gegenüber den Kindern bei Häuslicher Gewalt mit Auflagen zu versehen.

Der Kongress tanzt und fordert: Nein zu Gewalt an Frauen und Mädchen Die weltweite Aktion ONE BILLION RISING hat Unterstützung im Vorfeld der Bundeskonferenz kommunaler Frauenbüros und Gleichstellungsstellen erhalten.

Veranstaltung
Teaserbild: Tagung Dann geh doch nicht ins Internet

Die Netzwerktagung „Dann geh´ doch nicht ins Internet“ zu Ende gegangen, die von der Bundearbeitsgemeinschaft der kommunalen Frauenbüros (BAG) organisiert wurde. Netzexpert*innen sind besorgt über die steigende Diskriminierung und Bedrohung von frauenpolitischen Akteur*innen im Netz.

Vortrag von Dr. Helga Lukoschat über Erfahrungen aus Frankreich und Impulse für Deutschland auf der Bundeskonferenz der BAG am 28. Januar 2014 in Potsdam.

Wer mehr Frauen in der Kommunalpolitik will, muss auch bei den Rekrutierungsverfahren der Parteien ansetzen.