Geschlechtsspezifische Gewalt

Die Formen von sexualisierter und geschlechtsspezifischer Gewalt gegen Frauen und marginalisierte Gruppen sind vielfältig. Sie schränkt Menschen in ihrer Entfaltung ein und und ist ein Verstoß gegen die Menschenwürde. Sie findet im öffentlichen Raum, im häuslichen Kontext, im Netz und in Institutionen statt. Deshalb ist es uns ein großes Anliegen, gemeinsam mit vielen Verbündeten dagegen an zu gehen. 

Unsere Bündnisse: Wir unterstützen das Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen" und machen auf die Angebote aufmerksam, damit Frauen und marginalisierte Gruppen Unterstützung erhalten. Außerdem unterstützen wir als Partnerin die Öffentlichkeitskampagnen der Initiative des BMFSFJ "Stärker als Gewalt" (initiative-staerker-als-gewalt). 2019 sind wir dem "Bündnis Istanbul-Konvention" beigetreten, um auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene Veränderungen zu erreichen und sind seit 2019 Teil des Netzwerkes "make it work" des bff, sowie seit 2021 Gründungsmitglied des Bündnisses "Gemeinsam gegen Sexismus und sexuelle Belästigung".

Auf dieser Seite sind Informationen, Links, Kampagnen und Artikel zu finden. 

Die Sprecherinnen der Bundesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros und Gleichstellungsstellen fordern , bei der angekündigten Reform des Sexualstrafrechtes die Vorgaben der Istanbuler Konvention umzusetzen.

Die BAG fordert: Genitalverstümmelung muss endlich ein eigener Straftatbestand werden.

(2013)… Der gelungenen Twitter-Aktion von Anne Wizorek unter dem Titel „aufschrei“ ist es zu verdanken, dass deutlich wird, in welch vielfältiger und alltäglicher Weise Frauen in der Öffentlichkeit, in der Schule und am Arbeitsplatz

Die BAG kommunaler Frauenbüros unterstützt die Stellungnahme von Terre des Femmes bezüglich der Sparmaßnahmen der schleswig-holsteinischen Landesregierung bei den Maßnahmen gegen Häusliche Gewalt, die direkten Einfluss auf das Leben von Gewalt betroffenen Frauen haben.

Stellungnahme der BAG kommunaler Frauenbüros zum Referentenentwurf eines Gesetzes zur Einrichtung und zum Betrieb eines bundesweiten Hilfetelefons „Gewalt gegen Frauen“

Die BAG kommunaler Frauenbüros unterstützt die Stellungnahme von Terre des Femmes bezüglich der Sparmaßnahmen der schleswig-holsteinischen Landesregierung bei den Maßnahmen gegen Häusliche Gewalt, die direkten Einfluss auf das Leben von Gewalt betroffenen Frauen haben.

Das fordert Roswitha Bocklage, Wuppertaler Gleichstellungsbeauftragte und Sprecherin der Bundesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros, im Vorfeld der Bundeskonferenz (2.5.-4.5. 2010 in Wuppertal).

Die Sprecherinnen der Bundesarbeitsgemeinschaft kommunaler Gleichstellungsbeauftragten und Frauenbüros unterstützen die Kampagne von TERRE DES FEMMES zum internationalen UN-Gedenktag „NEIN zu Gewalt an Frauen“. An vielen Rathäusern hängen Fahnen mit dem Slogan „Frei leben – ohne Gewalt“.

Die Bundesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros und Gleichstellungsstellen unterzeichnete die Erklärung "Frauen Macht Kommune" zur Förderung des Engagements und der politischen Beteiligung von Frauen . Die Erklärung finden Sie hier:

Das Bundesjustizministerium wird aufgefordert ein Modellprojekt „Beschleunigtes Verfahren bei Fällen häuslicher Gewalt“ einzurichten.

Die BAG wird sich mit Nachdruck dafür einsetzen, dass Stalking als eigener Straftatbestand in das Strafgesetzbuch aufgenommen werden,“ so die Bundessprecherinnen.

Die BAG begreift den Aktionsplan der Bundesregierung als einen allgemeinen Rahmen, der durch die Entwicklung entsprechender Maßnahmen präzisiert und ausgefüllt werden muss.